Schlafpositionen deines Hundes einfach erklärt

15.11.2022 17:58:00

Schlafen ist nicht nur für uns wichtig, sondern auch für unsere tierischen Freunde! Während wir mit 8 Stunden Schlaf gut auskommen, braucht ein erwachsener Hund zwischen 13 und 20 Stunden Schlaf am Tag! Welpen und ältere Hunde benötigen sogar 20 – 22 Stunden!


Was gibt es für Schlafpositionen?

Natürlich gibt es unzählige, teils verrückte, Positionen in denen unsere Fellnasen schlafen können und wir schon beim Hinschauen Rückenschmerzen haben.

Die 6 häufigsten Positionen haben wir einmal für euch herausgesucht:

2. Der Nestbauer

Die sogenannten „Nestbauer“, die es einfach nur bequem haben möchten, können es gar nicht kuschelig genug haben. Meist über Minuten wird mit voller Hingabe das Körbchen bzw. die Decken mit Pfoten und Nase hin- und herbewegt, um sich danach mit einem lauten Seufzer in das selbstgemachte Nest zu legen.

5. Die Superhelden-Position

Ist ähnlich wie die Position des Bauchschläfers, allerdings sind hier die Vorder- und Hinterläufe lang ausgestreckt. Auch hier wird meist nur ein kleines Nickerchen gemacht und kann dein Hund aus dieser Position schnell wieder aufstehen. Welpen nutzen diese Position oft, um nach dem Spielen eine kurze Pause einzulegen.

Wie sieht ein optimaler Schlafplatz aus?

Der optimale Schlafplatz muss ein Rückzugsort sein, wo dein Hund entspannen und er nicht im Schlaf gestört werden kann. Ein guter Rückzugsort sollte nicht direkt im Durchgangsbereich sein, vor Zugluft geschützt und eher ein ruhiges Umfeld aufweisen. Auch Hundeboxen können deinem Hund die nötige Sicherheit geben.

Es gibt auch Hunde, die nur neben Herrchen / Frauchen gut und tief schlafen können. Das zeigt wahres Vertrauen und eine starke Bindung zwischen euch!


Wie viele Schlafplätze braucht ein Hund?

Da Hunde viele kleine Nickerchen / Pausen am Tag machen, können mehrere Schlafplätze durchaus sinnvoll sein. Hierbei achte auf den Liegekomfort, den Schutz vor der Bodenkälte und auf einen ruhigen Ort.

Zur Nacht mag dein Hund gerne in deiner Nähe sein, daher kann der Schlafplatz zur Nacht im Schlafzimmer oder auch in unmittelbarer Nähe des Schlafzimmers aufgestellt werden.

Ob du deinen Hund mit im Bett schlafen lässt, ist vollkommen dir überlassen. Allerdings sollte deine Entscheidung dann auch konsequent durchgezogen werden. Ein heute „ja“, morgen „nein“, versteht deine Fellnase nämlich nicht.


Können Hunde auch träumen?

Ja! Forscher haben herausgefunden, dass das Hundehirn ähnliche Aktivitäten wie das menschliche Gehirn im Schlaf zeigt. Vermutlich träumen Hunde vor allem von vertrauten Aktivitäten wie Spielen, Fressen oder Jagen oder kurz gesagt: Von der besten Zeit mit dir!

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