Hunde im Sommer - 4 Tipps für Dich und Deinen Hund

01.05.2022 18:23:00

Morgenstund hat Gold im Mund

Tipp 1: Du solltest Deine Gassirunden auf den frühen Morgen oder den späten Abend verschieben. Denn dann ist der Boden entweder noch kühl von der Nacht oder schon etwas abgekühlt von der starken Sonne am Tag. Ab besten solltest Du auch Waldwege oder ähnliche Wege nutzen, die nicht von direkter Sonneneinstrahlung betroffen sind und sich der Boden nicht so stark aufheizt wie bei Asphalt. Um zu testen, ob der Boden zu heiß ist, lege einfach Deinen Handrücken auf die Straße und schauen, ob Du es schaffst ca. 10 Sekunden auszuhalten, wenn Du vorher schon die Hand wegziehen mussten, ist der Asphalt noch zu heiß für den Hund und Du solltest zu der Zeit einen Spaziergang vermeiden.

Ab ins kühle Nass

Tipp 3: Wir können gemeinsam mit unserem Hund schwimmen gehen und uns abkühlen. In nahegelegenen Seen oder auch an speziellen Hundestränden können wir das kühle Nass mit unserem Vierbeiner genießen. Für den Gang ins Wasser eignen sich auch super spezielle Hundewesten oder Hundegeschirr für die Sicherheit von Hunden. So kann man direkt eingreifen und den Hund richtig festhalten, wenn etwas passiert und ihn so wieder an Land zu bringen. Dabei sollten wir auch darauf achten, dass der Hund nicht zu lange im Wasser bleibt, denn dann können wir beim Menschen auch, aufgequollene Pfoten entstehen und die Verletzungsgefahr ist dann deutlich höher. Auch das übermäßige Trinken des Wassers kann zu einer leichten Vergiftung oder Unverträglichkeit beim Hund führen, denn wir wissen nie genau wie sauber das Wasser wirklich ist und wie unser Hund das verträgt. Sollten wir Anzeichen dafür sehen, dass sich die Gesundheit des Hundes verschlechtert, müssen wir einen Tierarzt aufsuchen, um das abklären zu lassen.